Rekordjahr für Mazda

Im abgelaufenen Geschäftsjahr verzeichnete Mazda beim Betriebsgewinn so wie beim Absatz neue Rekordwerte. Schwach war das Ergebnis am Heimatmarkt. Eine der Herausforderungen im neuen Jahr wird der Ausbau der globalen Fertigung sein. Hätte nicht der heimische Markt so geschwächelt, gäbe es kaum etwas zu Mäkeln.

 

 

Der Betriebsgewinn stieg im Vergleich zum Rekord des Vorjahres nochmals um 11,4 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro, der Nettogewinn legte um 17 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro zu. Die Basis des großen Erfolges waren die Einführung neuer Modelle.

Der Absatz in Europa legte um elf Prozent auf 229.000 Einheiten zu. Auch Nordamerika gehört zu den Gewinnern, dort konnte das Unternehmen seinen Absatz auf 425.000 Fahrzeuge steigern, was ein Plus von 9% ergibt. Auch in China erzielte der Hersteller mit 215.000 Einheiten ein Absatzplus von neun Prozent, das vor allem auf der starken Nachfrage nach dem Mazda3 und dem Mazda CX-5 basiert. In Australien erreichte Mazda mit 101.000 verkauften Fahrzeugen einen Marktanteil von 9,0 Prozent und Platz drei der Markenrangliste.

Einzig am Heimatmarkt schwächelte Mazda, wo der Hersteller einen Absatzrückgang von acht Prozent auf 225.000 Einheiten hinnehmen musste. Einer der Gründe ist die allgemeine Konsumschwäche aufgrund der in der ersten Jahreshälfte erhöhten Mehrwertsteuer.

 

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