Alpen Glühen: Fotoshooting mit NA und ND

Die Kleine Zeitung war auf der Suche nach einem relativ naturbelassenem Mazda MX-5 der ersten Generation für ein Familientreffen mit dem nagelneuen MX-5. So kam man auf mich und meinen grünen 91er V-Special. Ein Termin für das Fotoshooting auf der Teichalm wurde für Anfang September vereinbart, es blieb mir also noch genug Zeit für eine Generalreinigung und eine Lackpflege des grünen Roadsters. Nur hatte da die Zylinderkopfdichtung nach 24 Jahren und 210.000 Kilometern was dagegen und verabschiedete sich nur Tage vor dem Shooting in weißem Rauch.

 

 

Eine ungute Situation für alle Beteiligten, aber nach dem das MX-5 Netzwerk nach wie vor gut funktioniert, hat sich recht flott ein Ersatz auftreiben lassen. Volker hat mir, obwohl er zum besagten Termin gar nicht im Lande weilte, seinen 97er NA dankenswerter Weise überlassen.

Herbstwetter hat uns am Donnerstag nachmittag auf der Teichalm erwartet, warm genug zum offen fahren und auch die Sonne hat sich zwischendurch mal blicken lassen. Nach dem ersten Briefing vom Motorraumredakteur Roland Scharf  und Fotograf Oliver Wolf, ging es auf die Strasse Richtung Sommeralm, wo schon das erste Motiv in Form einer mittig auf der Strasse platzierten, temporären Almbewohnerin auf uns wartete. Seelenruhig konnten wir die Kuh mehrmals „umfahren“ bis alle Bilder im Kasten waren.

 

 

So arbeiteten wir alle gewünschten Motive für die zweimal jährlich erscheinende PR-Beilage der Kleinen Zeitung ab, das artet teilweise wirklich in Arbeit aus. Jedes Motiv der Fahraufnahmen wurde mehrmals nacheinander absolviert, bis Oliver zufrieden war. Nach einigen Stunden auf der Strasse war die Jause beim Angerwirt mehr als verdient.

 

 

Als kleinen Bonus gab es danach noch die Möglichkeit den nagelneuen MX-5, endlich auch erstmals unter realen Bedingungen auf der Strasse, noch dazu auf einer, die wie für den Roadster gemacht ist zu fahren – von Fladnitz auf die Teichalm rauf und wieder retour.

Der „kleine“ Motor mit 130PS steckte im ND, aber mehr braucht es meiner Meinung nach nicht, lasse mich bei einer Probefahrt mit dem 2.0 gerne eines besseren belehren. Aber man fühlt sich sofort wie wenn man heimkommt. Klein – leicht – knackig, klar das ganze auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, aber die Schaltung macht noch klick-klack mit ultrakurzen Schaltwegen, die Lenkung reagiert direkt, er braucht Drehzahl wie schon der Urahn aus dem 89er Jahr.

 

 

100kg leichter und 10cm kürzer sind Mazdas Antwort auf die immer fetter werdenden Cabrios, die ihren Wohlstandsspeck an den Hüften mit sich rumschleppen. Anders bei Mazda, da geht man als einziger der entgegen gesetzten Weg und reduziert den Kultroadster der vierten Generation auf das Minimum.

 

 

Bei mir hat das den „haben wollen“ Effekt ausgelöst – wenn ich nicht schon einen MX-5 hätte, wäre der ND meine Erste Wahl!

Nochmals danke an Roland Scharf für den Bericht der am 18.09. erschienen ist, den ihr hier als PDF nachlesen könnt, Oliver Wolf für die tollen Fotos und Volker Stanzer für das überlassen seines roten MX-5 NA.

 

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