Mazda MX-5 Derivat aus dem Fiat-Chrysler Konzern

Am Autosalon in Genf hat der CEO von Fiat-Chrysler Automobile, Sergio Marchionne bekanntgegeben das die italienische Marke den Fiat 124 Spider nach 30 Jahren wieder aufleben lässt. Das Mazda-Derivat war ursprünglich als neuer Alfa Romeo Spider geplant.

 

Foto: Werk

 

Gemeinsam mit Mazda entwickelte der Fiat-Chrysler Konzern den kleinen, leichten Roadster, der als Alfa Romeo Spider auf den Markt hätte kommen sollen. Hätte, den seit der Präsentation der Roadsterversion des Mittelmotorsportwagens Alfa Romeo 4C ist klar, das nicht zwei Fahrzeuge einer Marke um die selbe Klientel buhlen werden.

Zwischendurch wurde darüber gemunkelt, das der neu entwickelte und zwischendurch heimatlose Roadster auch als eigenständiger Abarth Spider das Xenonlicht des Automarktes erblicken könnte. Mittlerweilen darf man aber davon ausgehen, das das Mazda MX-5 Schwestermodell als Fiat 124 Spider an den Start gehen dürfte. Aber gegen eine verschärfte Version des Spiders als Abarth 124 würde nichts sprechen, bleibt aber laut CEO Marchionne noch offen.

 

 

Bild: emkanicepic / Pixabay

Der von Pininfarina gezeichnete Fiat 124 Spider kam im Jahre 1966 auf den Markt und war ein scharfer Konkurrent des Alfa Spider am Roadstermarkt. Alfa Romeo war damals noch eigenständig und keine Marke unter vielen im Fiat-Chrysler Konzern. Bis 1985 war der 124 Sport Spider erhältlich, durchlief zahlreiche Modellpflegemaßnahmen und wurde in seinen letzten Produktionsjahren von 1982 bis zum Auslaufen der Fertigung im Jahre 1985 bei Pininfarina, als Pininfarina Spidereuropa hergestellt und über das Fiat Händlernetz vertrieben.

Über 200.000 Exemplare verließen während der 19 jährigen Bauzeit die Fertigungshallen, wobei 85% der Produktion über den großen Teich in die USA exportiert wurden.

 

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