Weltpremiere des Abarth 124 Spider in Genf

Wer MX-5 sagt, muß neuerdings auch Fiat 124 Spider sagen, dazu kommt jetzt die nachgeschärfte Variante von Abarth! Der Abarth 124 Spider soeben am 68. Automobilsalon in Genf präsentiert, ruft einen altbekannten und auch legendären Namen wieder in Erinnerung, Erinnerungen an die Rallyeweltmeisterschaften in den 1970ern werden da wieder wach – eine Zeit als Sex noch sicher und Motorsport gefährlich war.

 

Bilder: Abarth

Fiat legt auf Basis des gemeinsam mit Mazda entwickelten Fiat 124 Spider ein Schäuferl Sportlichkeit, Performance, Nervenkitzel und Fahrspaß nach und bringt auch mehr Aggressivität im Design ins Spiel. Satte 30PS Mehrleistung gegenüber dem Fiatbruder  bringt der Abarth 124 Spider an die Hinterräder und übertrumpft damit auch den stärksten aktuell angebotenen MX-5. Ein Garrett Turbolader bläst den 1.4i Multiair-Motor auf 170PS, die vierflutige Record Monza Auspuffanlage sorgt für Wohlklang und Gänsehaut. Beim Getreibe ist wahlweise ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine 6-Gang Automatik mit Schaltpaddles verfügbar. Bei 1080 Kilogramm Leergewicht stehen dann eine Höchstgeschwindigkeit von 232km/h am Tacho, die Null auf 100 werden in 6,8 Sekunden erreicht.

 

 

Mehr Leistung an den Hinterrädern, da lässt sich Abarth nicht lange bitten und schärft auch die Fahrwerkskomponente nach und gönnt dem Spider Stoßdämpfer von Bilstein in Serie. Das Bremssystem kommt von Brembo, die 17′ Leichtmetallfelgen rollen auf Bridgestone Potenza Reifen.

 

Optisch macht der Abarth auf böse, eine schwarzmatte Motorhaube und Kofferaumdeckel erinnert stark an die Rennversion in den 70ern, im Interieur schmeichelt Alcantara der Besatzung. Die ersten 2500 Exemplare sind limitiert und haben eine Metallplakette mit der Seriennummer im Innenraum. €42.000.- wird als Grundpreis aufgerufen, mit einigen Goodies kommt man nahe an die 50K Grenze.

 

 

 

2017 wird der Abarth 124 Rallye auch wieder auf den Motorsportbühnen der Welt auftreten. Mit superleichter Karosserie und befeuert von einem 1,8 Liter Turbomotor wird Abarth versuchen die Rallyeszene aufzumischen.

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